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Schöpfungswunder

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Schöpfungswunder VIII

9. Januar 2015

 

Diese Bilder* gesehen haben, trotzdem noch von Evolution schwätzen, aber ernstgenommen werden wollen wie Erwachsene — immer wieder putzig, diese Darwinisten.

 

Das grüne Wunder: Unser Wald

20. Januar 2014

 

Spektakuläre Aufnahmen von atemberaubender Schönheit: Der Film »Das grüne Wunder: Unser Wald« von Jan Haft zeigt den europäischen Wald, wie ihn wohl auch Naturfreunde bisher kaum gesehen haben. Auch für Kinder, die alt genug sind, mit den Dramen um Leben und Tod im Wald umzugehen, ist der Film zu empfehlen. Er bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, thematisch einzuhaken und nebenher im Gespräch geistliche Grundwahrheiten zu vermitteln. Bis auf den unvermeidlichen Kotau vor dem Evolutionismus — die »Jahrmillionen«, die unbedingt in einen Nebensatz gepreßt werden mußten — und die etwas volkspädagogisch geratenen Schlußminuten ist der Film über weite Strecken ideologiefrei. Im Moment ist er — vermutlich nur für wenige Tage — in der ARD-Mediathek zu sehen.

 

Die BBC kann es noch: »Unser Leben«

21. April 2012

 

Von der britischen BBC, die schon viele aufsehenerregende Naturdokumentationen produziert hat, läuft gerade ein Film in den deutschen Kinos, den ich wärmstens empfehlen kann. »Unser Leben« zeigt atemberaubende Tieraufnahmen, die auch Kenner von Naturfilmen begeistern, beeindrucken, ja anrühren werden.

 

 

Schwachpunkt sind allein die Kommentare, die natürlich nicht völlig ohne die üblichen Evolutions- und Pantheismus-Phrasen auskommen. Gelegentlich neigen sie mehr zum romantisieren als zum informieren. Aber das steht nicht derart im Vordergrund, daß es einem ernsthaft den Gewinn an diesen ehrfurchtgebietenden Aufnahmen verderben könnte.

Und natürlich werden auch interessante und lehrreiche Informationen gebracht, zum Beispiel über das geradezu strategische Vorgehen einiger Tierarten, um an Futter zu gelangen: Über die Lämmergeier, die Knochen aus großer Höhe auf Felsen fallen lassen, um Trümmer in schnabelgerechter Größe zu erhalten, über die Affen, die Palmnüsse erst schälen, dann wochenlang in der Sonne trocknen, um sie schließlich mit großen Steinen zu zerschlagen, über die Blattschneiderameisen im Gran Chaco, die Gräser, die sie selbst nicht verdauen könnten, zerschneiden und an Pilzkulturen verfüttern, die ihnen dann als Nahrungsgrundlage dienen, und die komplizierte Lüftungsanlagen bauen, um die giftigen Abgase, welche die Pilze beim Zersetzen der Gräser produzieren, aus ihren riesigen unterirdischen Bauten abzuleiten.

Eisblumen

9. Februar 2012

 

In der Reihe »Schöpfungswunder« heute mal etwas unbelebtes: Eisblumen haben früher zum Winter gehört, heute sind sie duch Verbundfenster und Wärmeschutzverglasung fast verschwunden — vom Aussterben bedroht, sozusagen. In Altbauten kann man die bizarren Strukturen gelegentlich noch bewundern:

Star-Allüren: Murmuration

6. November 2011

 

Zwei junge Mädchen bei einem Bootsausflug machen Filmaufnahmen von überschaubarer Relevanz, da plötzlich gerät ihnen ein außerordentliches Naturschauspiel vor die Linse: Eine sogenannte Murmuration, ein Phänomen, welches das Schwarmverhalten von Vögeln bezeichnet, die in großer Dynamik beeindruckende Figuren bilden, die den Schwarm wie einen einzigen großen Organismus erscheinen lassen. Wohl gibt es Untersuchungen zu diesem Phänomen, aber wissenschaftlich verstanden ist es bisher nicht. Das Verhalten dient wohl der Verwirrung von Freßfeinden, so daß auf diese Weise ein möglichst großer Teil des Schwarmes überlebt. Das Interessante ist jedoch die Frage nach der Steuerung des ganzen, denn der einzelne Star kann ja eigentlich keinerlei Einfluß auf die Flugbewegungen der anderen Vögel nehmen, auch Kommunikation zwischen den Staren ist bei dieser Geschwindigkeit nur schwer vorzustellen, trotzdem ergibt sich auf geheimnisvolle Art ein gemeinsames Handeln, das in dem scheinbarem Chaos eine höhere Ordnung erkennen läßt. Auch bei Fischschwärmen gibt es ähnliche Phänomene.

Es wird sicher spannend, in kommenden Zeitaltern die Ordnungen zu verstehen, die dem scheinbar chaotischen, erratischen und widersprüchlichen Handeln der einzelnen Menschen zugrundeliegen, die doch am Ende einem Ziel (Eph. 1, 10) zusteuern müssen.

Heute in der Reihe »Schöpfungswunder« — Murmuration:

 

 

Soziale Schildkröte

7. Januar 2010

 

Für alle, die es stört, daß ich nach Geierart hier so häufig mit dem Aas der Gesellschaft hantiere, heute einmal etwas rundum Positives, Schönes, Erfreuliches. Ich hatte bisher gar nicht gewußt, daß Schildkröten sich gegenseitig helfen, wenn sie in eine mißliche Lage geraten sind. Das tun sie aber ganz offensichtlich:

 

 

Das erinnert mich an Gal. 6, 1f:

Brüder, so auch ein Mensch vorweggenommen wurde in einem Danebenfall, so passet ihr, als die Begeisteten, den solchen im Geist der Sanftmütigkeit gemäß an, achtend auf dich selber, daß nicht auch du, ja du, versucht werdest. Ihr werdet voneinander die Schwernisse fassen, und also machet randvoll das Gesetz des Christos.

 

Oder nach Elberfelder:

Brüder! Wenn auch ein Mensch von einem Fehltritt übereilt würde, so bringet ihr, die Geistlichen, einen solchen wieder zurecht im Geiste der Sanftmut, indem du auf dich selbst siehst, daß nicht auch du versucht werdest. Einer trage des anderen Lasten, und also erfüllet das Gesetz des Christus.

 

 

 

 Nachtrag 17. 12. 14: Noch so ein Film:

 

Wohlgenährt

6. Juni 2010

 

Seht die Flügler des Himmels an: Sie säen nicht, noch ernten sie, noch sammeln sie in Scheunen; und euer himmlischer Vater nährt sie. Überragt ihr sie nicht bei weitem? (Mt. 6,26) 

Ich sehe ja ein, daß der durchschnittliche Mitteleuropäer wenig Muße hat, Vögel zu beobachten. Ich habe mir gestern ein bißchen Zeit genommen für die Amseln, die hier gerade ihre Jungen füttern. Tatsächlich: Die Eltern landen abwechselnd und ziemlich zügig Futter in beeindruckender Vielfalt und Menge an.

Nach einer Gewöhnungsphase hatten sie mich trotz meiner miserablen Flugfähigkeiten als Freund der Familie akzeptiert, so daß ich ein paar Photos vom Mittagstisch in der Kinderstube machen durfte:

 

 

 

 

 

 

 

factum: »Ein einziges Wunder«

30. Dezember 2009

 

 

Die Schweizer Zeitschrift »factum« beschreibt in dem lesenswerten Artikel »Ein einziges Wunder«, daß allein die unvorstellbare Komplexität des organischen, nicht zuletzt des menschlichen Lebens dem aufmerksamen Betrachter Beweis genug sein könne für die »ordnende Hand«, (vor allem aber das dahinterstehende planvolle Denken) die zu seinem Erschaffen unbedingt nötig waren. Die Wahrscheinlichkeit, daß sich ein so komplexes Gebilde wie der Mensch durch ungesteuerte Mutation und Evolution entwickeln könne, ist ja um Potenzen geringer als die Wahrscheinlichkeit, daß ein Hurrikan über einen Schrottplatz fegt und dabei einen flugfähigen Airbus zusammensetzt.

Wenn ich mir die folgenden Bilder ansehe, von denen jedes ja eine ganz eigene Geschichte erzählt, frage ich mich, ob nicht die Verstädterung und die damit einhergehende Ablösung des Menschen von seinen natürlichen Lebensgrundlagen eine Voraussetzung war, daß der Darwinismus überhaupt Fuß fassen konnte. Kann jemand, der täglich die wunderbare Gestalt und das »Funktionieren« von Pflanzen und Tieren vor Augen hat, einer solchen Ideologie glauben schenken? 

 

Rückblick 1. Lesertreffen

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