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Citat des Tages, Geiers Recensionen, Fundsachen, Fremde Federn
Citat des Tages LXXX
4. März 2016
No enactement of man can be considered law, unless it conforms to the law of god.
Sir William Blackstone (1723 — 1780)
englischer Jurist, Richter, Professor und Abgeordneter
Citat des Tages LXXIX
26. Dezember 2015
»Es ist fast unmöglich, die Fackel der Wahrheit durch ein Gedränge zu tragen, ohne jemandem den Bart zu sengen.«
Georg Christoph Lichtenberg
David W. Bercot · Zurück zum Start — Was die frühen Christen uns zu sagen hätten
1. Dezember 2015
David W. Bercot
Zurück zum Start
Was die frühen Christen uns zu sagen hätten
256 Seiten
Books on Demand; 2. Auflage 2015
€ 11,95
ISBN 978-3734748837
Andrew Miller schreibt in seiner »Geschichte der christlichen Kirche«:
»Als Konstantin einst das Bekenntnis des Christentums zu dem Wege machte, auf dem man zu weltlichen Vorteilen gelangen konnte, drängten sich die heidnischen Soldaten und Beamten in die Kirche. Aber ach, mit ihnen hielt der Götzendienst seinen Einzug. Um diese Zeit wurden die Bilder, Gemälde, Prachtgewänder und Festtage samt den Halbgöttern des Heidentums in die bekennende Kirche eingeführt. Vom 4. bis 16. Jahrhundert hatte der Götzendienst in der herrschenden Kirche die Oberhand, und das Wort Gottes wurde von ihr mehr und mehr verworfen.«
Ist es nun aber nötig oder wenigstens hilfreich, über eine solide Bibelkenntnis hinaus auch mit den Grundzügen der Kirchengeschichte vertraut zu sein?
Citat des Tages LXXVIII
6. Oktober 2015
Die Situation erinnert fatal an die Mehrfrontenkriege, die Deutschland 1914 bis 1918 und 1939 bis 1945 führte. Auch damals war von vornherein klar, daß Deutschland den Kürzeren ziehen würde, weil die an vielen Kriegsschauplätzen verzettelten Ressourcen für die Erringung der Weltherrschaft nicht ausreichten. »Wir werden das schon schaffen« wurde auch 1914 und 1939 von den Lügenmedien verkündet und von den Regierungen gepredigt. Der deutsche Kampf an der Asyl-, der Klima-, der Kernkraft-, der Export- und Eurofront wird so sicher verloren werden, wie die beiden Weltkriege in die Hose gingen.
Dr.-Ing. Wolfgang Prabel, Bürgermeister von Mechelroda
Citat des Tages LXXVII
9. August 2015
»Daß das Christentum alle Höhen erniedrigen, alle eigene Gestalt und Schöne, nicht wie die Tugend mäßigen und ins Gleis bringen, sondern wie die Verwesung gar dahinnehmen soll, auf daß ein Neues daraus werde: Das will freilich der Vernunft nicht ein; das soll es aber auch nicht, wenn’s nur wahr ist.«
Matthias Claudius
Citat des Tages LXXVI
26. Mai 2015
Die Verfechter der klassischen Ehe haben es offenbar akzeptiert, sich in eine Nische zurückziehen zu müssen, in der nur hinter vorgehaltener Hand über die erstaunlich weitverbreitete Tradition geredet wird, daß Mann und Frau dazugehören, ein Kind zu zeugen.
Jasper von Altenbockum
Citat(e) des Tages LXXV
20. Januar 2015
Diese Anschläge haben nichts mit dem Islam zu tun.
Heiko Maas, SPD, Bundesjustizminister
Das ist ein Teil von unserer Religion, um die Kuffar die Angst zu lehren, die sie auch vor uns haben sollten, und wir werden weiterhin Menschen köpfen, egal, ob das Schiiten sind, ob das Christen oder Juden sind oder sonst irgendetwas, und wir werden das weiterhin praktizieren.
Christian Emde, Moslem aus Solingen ,
der derzeit unter dem Namen Abu Qatadah in Mossul für den Islamischen Staat kämpft,
im Interview mit dem Journalisten Jürgen Todenhöfer
Todenhöfer hatte nach den öffentlichen Enthauptungen (zum Beispiel von Journalisten und anderen Geiseln) durch den Islamischen Staat gefragt.
Der geneigte Leser entscheide selbst, wem er mehr Kompetenz in Sachen Islam zugesteht, Herrn Maas oder Herrn Emde.
Weiterhin sagte Emde im Interview:
Citat(e) des Tages LXXIV
20. November 2013
So wie der Staat, was die rein wissenschaftliche Ausbildung betrifft, schon heute in das Selbstbestimmungsrecht des einzelnen eingreift und ihm gegenüber das Recht der Gesamtheit wahrnimmt, indem er, ohne Befragung des Wollens oder Nichtwollens der Eltern, das Kind dem Schulzwang unterwirft, so muß in noch viel höherem Maße der völkische Staat dereinst seine Autorität durchsetzen gegenüber der Unkenntnis oder dem Unverständnis des einzelnen … .
Adolf Hitler, »Mein Kampf«, München 1943
Mit der Schulpflicht haben die Eltern hinzunehmen, dass der Staat als Bildungs- und Erziehungsträger im Umfang des schulischen Wirkungsfeldes an ihre Stelle tritt, womit ihre Möglichkeit, unmittelbar in eigener Person pädagogisch auf ihre Kinder einzuwirken, auf den außerschulischen Bereich beschränkt wird. Für die Ausfüllung seiner Rolle ist der Staat darauf angewiesen, das Bildungs- und Erziehungsprogramm für die Schule grundsätzlich unabhängig von den Wünschen der beteiligten Schüler und ihrer Eltern anhand eigener inhaltlicher Vorstellungen bestimmen zu können.
Bundesverwaltungsgericht Leipzig, 6. Senat, Urteilsbegründung,
Neumann et al., 11. 9. 2013
Ist es legitim, diese beiden Citate nebeneinanderzustellen, so, wie dies ein aufmerksamer Leser in einer Zuschrift getan hat, und damit die honorigen Leipziger Richter in einem Atemzuge zu nennen mit einem weit weniger honorigen deutschen Diktator?
Man mag das polemisch nennen, man kann aber auch anerkennen, daß auf einen groben Klotz nun einmal ein grober Keil gehört. Und das, was das BVerwG hier vorgelegt hat, ist tatsächlich ein extrem dicker Klotz. Die Parallelen in Form, Inhalt und der Zielsetzung, den Eltern die Reste des Erziehungsrechtes zu entwinden und sie an den Staat zu übertragen, sind offensichtlich und derart erschreckend, daß es nicht nur legitim, sondern geradezu geboten erscheint, dies deutlich aufzuzeigen — einerseits um der verbreiteten allgemeinen Geschichtsvergessenheit entgegenzuwirken, andererseits aber auch mit Verweis auf das obenstehende Motto dieses Blogs (Eph. 5, 11).
Citat des Tages LXXIII
12. Oktober 2013
Wenn es überhaupt noch ein Lebensmodell gibt, das unserer gegenwärtigen Führungsschicht echte Angst einjagt, dann ist das die wirtschaftlich unabhängige, gebildete, kinderreiche, christlich orientierte Großfamilie, die ihre Kinder selbst erzieht und sich in keiner Weise von Staat und Medien hineinreden und bevormunden läßt.
Jörg Schönbohm, Generalleutnant a. D.
Bernhard Lassahn · Frau ohne Welt — Der Krieg gegen den Mann
5. Oktober 2013
Bernhard Lassahn
Frau ohne Welt: Trilogie zur Rettung der Liebe · Teil 1: Der Krieg gegen den Mann
176 Seiten
Manuscriptum Waltrop 2013
€ 14,90
ISBN 978-3937801803
Bekanntgeworden ist Bernhard Lassahn wohl hauptsächlich als Autor der Käpt’n-Blaubär-Geschichten. Bei Manuscriptum ist nun der erste Band von »Frau ohne Welt: Trilogie zur Rettung der Liebe« mit dem Titel »Der Krieg gegen den Mann« erschienen. Auf den zweiten Blick erscheint es denn auch ganz plausibel, daß ein Kinderbuchautor zur Feminismuskritik findet. Schließlich, so zeigt Lassahn anschaulich, ist der Feminismus keine konstruktive Einrichtung, die das Wohl der Frau fördert, sondern eine destruktive Ideologie, die ein harmonisches, auf gegenseitige Ergänzung ausgerichtetes Miteinander der Geschlechter unmöglich macht. Lassahn diagnostiziert einen Geschlechterkrieg, in dem es nur Verlierer geben kann: Männer und Frauen werden beschädigt und entwurzelt, und natürlich sind eben auch die Kinder als »Kollateralschäden« der Kampfhandlungen die Leidtragenden — sofern sie überhaupt noch geboren werden. Denn Mutterschaft gilt dem klassischen Feminismus immer noch als Element patriarchalischer Frauenunterdrückung, als wichtigstes Hindernis unbeschränkter Selbstverwirklichung.
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