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Abtreibungsarzt Kermit Gosnell wegen Mordes verurteilt


By Geier - Posted on 14 Mai 2013

14. Mai 2013

 

Kermit Gosnell, Abtreibungsarzt aus Philadelphia, wurde gestern des Mordes in drei Fällen sowie der fahrlässigen Tötung einer Patientin schuldig gesprochen. Das Strafmaß wurde noch nicht festgelegt, die Staatsanwaltschaft hat die Todesstrafe beantragt. Blutverschmierte Flure und Uringestank: Gosnell hatte jahrzehntelang ungehindert eine Abtreibungsklinik betrieben, in der unbeschreibliche Zustände geherrscht hatten. Aufgeflogen ist er im Februar 2010 mehr oder weniger zufällig nach einer Kontrolle wegen des Verdachtes unzulässiger Medikamentenabgabe, nachdem seine Klinik 17 Jahre lang überhaupt nicht behördlich kontrolliert worden war, obwohl es schon sein 1989 Beschwerden gab.

Gosnell hatte regelmäßig Spätabtreibungen durchgeführt, auch weit nach der 24-Wochen-Frist, die in Pennsylvania zulässig ist. Lebend zur Welt gekommene Kinder hat er getötet, indem er ihnen mit einer Schere die Wirbelsäule im Nacken durchschnitten hat. Dies war regelmäßige Praxis, so selbstverständlich, daß sie schon von Angestellten der Klinik ohne ärztliche Ausbildung durchgeführt wurde. Die Kinder haben nach Aussagen von Angestellten häufig eindeutige Lebenszeichen von sich gegeben, sich bewegt, geschrien oder geseufzt. Gerichtsfest nachgewiesen wurden aber nur drei der Fälle, die jetzt zu seiner Verurteilung geführt haben, auch, da Gosnell systematisch Akten gelöscht hat.

Die fünfzehnjährige Tochter einer Angestellten, eine Schülerin, die auch von Gosnell beschäftigt worden war, wurde nach kurzer Zeit im Telephondienst in die Abtreibungen einbezogen. Auch psychisch kranke Mitarbeiterinnen (bipolare Störung, Depressionen, Alkoholmißbrauch) waren an der Tötung Lebendgeborener beteiligt.

Besonders große, weit entwickelte Kinder wurden vorzugsweise sonntags abgetrieben, wenn keine Mitarbeiter außer Gosnells Frau anwesend waren. In über dreißig Jahren hat Gosnell tausende Abtreibungen durchgeführt, teilweise an dreizehnjährigen Müttern. Allein die Spätabtreibungen waren nach Aussagen eines Angestellten zu viele, um sie zu zählen. Bei Preisen zwischen dreihundert und dreitausend Dollar je Abtreibung soll Gosnell jährlich 1,8 Millionen Dollar eingenommen haben.

1998 soll er bei einer Fünfzehnjährigen, die in letzter Minute von der Abtreibung Abstand nehmen wollte, die Abtreibung mit Gewalt — mit Schlägen und Drogen — durchgesetzt haben.

Die hygienischen Zustände waren katastrophal. Der Klempner sagte aus, daß er regelmäßig die Toilettenrohre freilegen mußte, weil diese immer wieder durch die Teile abgetriebener Kinder verstopft waren. Im Keller wurden Kinderleichen im Plastiksäcken und Kästen gelagert, was zu einem Rattenproblem führte, dem man wiederum mit Katzen beikommen wollte. Die Exkremente der Katzen haben überall einen unerträglichen Gestank hinterlassen. Auch in Kühlschränken und Kühltruhen wurden Kinderleichen gelagert. Im Haus verteilt hatte Gosnell dutzende Gläser mit konservierten abgetrennten Kinderfüßen wie Trophäen stehen; die Gründe für diese bizarre Praxis konnten nicht herausgefunden werden.

Eines der lebend geborenen Kinder, deren Ermordung zu seiner Verurteilung geführt hat, war so groß, daß Gosnell gegenüber Mitarbeitern »scherzte«: »Das ist groß genug, um herumzulaufen oder mich zur Bushaltestelle zu begleiten«.

Der Fall fahrlässiger Tötung betrifft eine 41 Jahre alte Asylantin, die 20 Jahre in einem Flüchtlingslager in Bhutan überlebt hatte, ehe sie nach Amerika floh, um schließlich 2009 bei Gosnell bei einer Abtreibung an einer Überdosis Schmerzmittel zu versterben. Das viel zu spät gerufene Notarztteam konnte die Patientin wegen verstellter und verschlossener Notausgänge nur mit großer Verzögerung aus der Klinik bringen. Ein weiterer belegter Todesfall einer Mutter aus dem Jahr 2002 war nicht Gegenstand des Verfahrens.

Trotzdem dieser Fall so unglaublich und beispiellos ist, haben die großen Medien in den USA die Sache erst widerwillig aufgegriffen, nachdem conservative Blogs das Verschweigen durch die (mehrheitlich abtreibungsfreundlichen) Massenmedien thematisiert hatten und ein weiteres Totschweigen der Sache unmöglich geworden war.

 

 

Hier der Kommentar von Glenn Beck (der sich ja schon zum Fall Romeike sehr klar geäußert hatte). Er sagt unter anderem, daß Gosnell jeden Monat mehr Kinder umgebracht habe, als in der gesamten Geschichte der Vereinigten Staaten bei Schießereien an Schulen umgekommen sind. Trotzdem waren die reservierten Pressebänke im Gerichtssaal nahezu völlig leer.
Beck weist auch auf den Zusammenhang zu Margaret Sanger hin, der Planned-Parenthood-Gründerin und Eugenikerin, für die Abtreibung neben Sterilisation ein probates Mittel zur Reduktion der schwarzen Bevölkerung war. Gosnell hatte hauptsächlich schwarze Kinder abgetrieben.

Vorsicht, Beck zeigt drastische Bilder, die nicht für Kinder oder sensible Gemüter geeignet sind:

 

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