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Die Reconquista marschiert.


By Geier - Posted on 27 Dezember 2011

27. Dezember 2011

 

Morgen beginnt in Berlin das Europäische Taizé-Jugendtreffen, das sich bis zum 1. Januar hinziehen und etwa 30.000 junge Christen auf Abwege führen soll. Politik und Kirchen sind begeistert und überschlagen sich mit Unterstützung und wohlwollenden Grußadressen.

Die »Communauté de Taizé« in Frankreich ist ein Orden, der unter dem Deckmantel des Ökumenismus die Reconquista,[G] die Rekatholisierung Europas, vorantreibt. Ordensgründer war der Kryptokatholik Frère Roger Schutz, der sich zwar zeitlebens als Protestant bezeichnet hat, tatsächlich aber schon 1972 heimlich zum Katholizismus convertiert war. Am 6. Dezember 2006 schrieb die F.A.Z. dazu:

Unter Berufung auf den französischen Historiker Yves Chiron schreibt »Le Monde«, daß Frère Roger 1972 in aller Stille zum Katholizismus übergetreten sei und dies geheimgehalten habe. Chiron hatte für sein Monatsblatt »Aletheia« den früheren Bischof von Autun, Raymond Séguy, befragt. Taizé gehört zur Diözese von Autun. Séguy sagte, Frère Roger habe 1972 in der Kapelle des Bischofssitzes von Autun das katholische Glaubensbekenntnis abgelegt und die heilige Kommunion empfangen. »Frère Roger hat mir bestätigt, daß er katholisch sei. Wenn er nach Rom fuhr, nahm er an der Messe in der privaten Kapelle des Papstes teil und empfing die Kommunion. Seine Beerdigung war katholisch«, sagte Séguy.
Bei der Beerdigung von Papst Johannes Paul II. am 8. April 2005 war es aufgefallen, daß Frère Roger aus den Händen des damaligen Kardinals Ratzinger die Kommunion entgegennahm. Chiron schreibt, schon 1971 habe es einen geheimen Vertrag zwischen Vatikan und Taizé-Gemeinschaft gegeben, der die Konversion der beiden Taizé-Gründer Max Thurian und Roger Schutz zum Katholizismus besiegelte.…

Da Rom Protestanten strikt die Teilnahme an der katholischen Kommunion verweigert, kann Schutz’ Katholizität als zweifelsfrei bewiesen angesehen werden. Auch wurde Frère Roger jährlich von Papst Johannes Paul II. empfangen — was wohl ein außerordentlich bemerkenswertes und seltenes Privileg war und die Bedeutung Taizés für den Vatikan belegt — und der Papst besuchte 1986 Taizé. Seit der Ermordung von Roger Schutz 2005 wird die Communauté de Taizé nun auch offiziell von einem Katholiken, Frère Alois Löser, geleitet.

Etwa 200.000 zumeist jugendliche Besucher werden jährlich in Taizé bei den »ökumenischen« Jugendtreffen sacht an den katholischen Bilderdienst herangeführt. Das ganze Taizé-Programm ist durch Inscenierungen aus Farben, Licht, Bildwerk und Musik strikt auf Ansprache des Gefühls ausgerichtet und zeigt dadurch seine geistliche Verwandschaft mit den babylonischen Mysterienkulten. Aus dem Begleitheft zum Jugendtreffen in Berlin geht hervor, daß auch für den katholischen Weltjugendtag in Rio de Janeiro 2013 geworben werden wird. Die Geleitworte von Frère Alois atmen den Geist der papistischen Weltverbesserungsphantasien der Enzyklika »Caritas in Veritate« und stellen den Menschen als Lenker der Weltgeschichte dar.

Trotz allem finden sich immer wieder nicht wenige seelisch gesinnte »Evangelikale«, die sich gern von Taizé-Gesängen verzaubern lassen. Selbst erklärte Atheisten, so wird bezeugt, führen gern zu den Treffen, weil sie die Veranstaltungen bei Kerzenschein so schön »chillig« finden. Und auch von Drogenkonsum ist in diesem Zusammenhang zu lesen, auch wenn dies vermutlich kein wesentliches Charakteristikum der Treffen ist. Die eigentliche Droge ist die schwülstige Gefühligkeit einer seelischen Religion.

 

 

 

 

 

 

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